Es war einmal ein Land. Ein Land, mit vielen Tieren die sich dort breitgemacht haben. Es gab die häufigen Tiere, die „okayen“ Tiere, die seltenen Tiere, die fast unkriegbaren Tiere, und die sagenhaften Tiere; die seltensten aller Tiere. Und es gab noch etwas... Einen Menschen! Eher gesagt, ein Mädchen. Sie hatte 2 Haustiere in ihrem großen, 4-stöckigen, modernen Haus. Die meisten Räume gehörten aber den Tieren. Einem Einhorn, und einem Greifvogel. Sie waren beide sehr sagenhaft. Alle Tiere die nicht sagenhaft waren, sahen sie nicht als Tiere an. Nur die sagenhaften Tiere wollten sie um sich rumhaben.
Eines Tages kam das Mädchen nach Hause und ging hoch zu den Tieren. Das Einhorn saß auf ihrem königlichen Bett und guckte auf ihr TierPhone. Der Greifvogel saß auf dem Schreibtisch und starrte auf seinen Laptop und guckte sich Schmuck für Sagenhafte Tiere an.
Das Mädchen kam durch die Tür und hielt einen Kinderwagen in der Hand.
„HEY!! Warum bringst du einen STEIN nachhause?!! Wir verdienen NUR DAS BESTE!!!“ schrie das Einhorn.
Das Mädchen lachte.
„Das ist doch kein Stein, es ist eine Schildkröte! Sie ist neu und ist noch ein Baby!“ sagte das Mädchen freundlich.
Aus dem Stein wuchsen ein Kopf, Arme und Beine! Und da war auch schon die Schildkröte!
„Hmpf, die sieht mir nicht sehr sagenhaft aus.“ Sagte der Greifvogel.
„Gehen wir doch mal runter und gucken nach!“ sagte das Mädchen.
Sie gingen also alle die Treppe runter und guckten auf der Tabelle neben der Treppe. Das Mädchen suchte nach „Schildkröte“ in der Tabelle...
„Aha!“ sagte sie plötzlich. „Da haben wir’s ja... Häufig!“
„DU LÄSST EIN HÄUFIGES TIER IN UNSER HAUS??!!!“ schrien beide; das Einhorn und der Greifvogel.
Das Mädchen setzte die Schildkröte auf den Boden.
„Wie sollen wir dich bloß nennen...?“ das Mädchen dachte nach.
„Salat!“ sagte sie sehr laut.
Die Schildkröte zappelte und durchsuchte alles.
„Nein, das ist dein Name!“ sagte das Mädchen und hob die Schildkröte hoch.
Sie gingen alle die Treppe hoch. Das wütende Einhorn, der zornige Greifvogel, das fröhliche Mädchen, und die verwirrte Schildkröte, Salat.
Beim Tragen von Salat sagte das Mädchen:
„Willkommen in der Familie, Salat!“
Salat blinzelte.
Als ob er kein Wort von dem was wir sagen versteht, pff..., dachte das Einhorn.
Und als sie beim Zimmer von den Tieren ankamen, hang das Mädchen das Schild mit der Aufschrift:
„KEINE HÄUFIGEN TIERE ERLAUBT!!!“
ab und ersetzte es durch ein
„Hier sind alle willkommen!“
Schild; und ging rein.
„Du wirst heute hier schlafen Salat! Im königlichen Bett! --“
„ABER—ABER DAS IST DOCH MEIN BETT!!“ schrie das Einhorn.
„Ich denke einen Tag hier im Körbchen hältst du es sicher aus, Glossy!“ sagte das Mädchen und setzte Glossy, das Einhorn, ins Körbchen.
Als es Nacht wurde ging das Mädchen raus und Salat schlief ein.
Langsam und leise schlich Glossy zum Schreibtisch, wo der Greifvogel auf sie wartete.
Sie hüpfte auf den Stuhl und nahm einen Stift in den Huf. Sie kritzelte kreuz und quer über das Papier.
„Was ist das?“ fragte der Greifvogel und zeigte mit dem Fuß auf die Zeichnung.
„Ein Plan!! Siehst du das nicht?! ...Und er ist perfekt!“
Am nächsten Morgen standen das Einhorn und der Greifvogel um 7:05 Uhr auf um vor der Schildkröte aufzuwachen. Sie rannten die Treppe runter um zu gucken ob das Mädchen noch schlief. Doch das Bett war leer! Sie rannten den Flur entlang in die Küche. Und da war das Mädchen, und sie fütterte Salat.
„Um wieviel Uhr seid ihr denn aufgestanden?!“ schrie Glossy.
„Um 7:04!“ sagte das Mädchen.
„NEEEEEIN!!!! SIE SIND UNS EINE MINUTE ZUVOR GEKOMMEN!!!!!!!!“ schrie der Greifvogel sehr sehr laut.
Das Mädchen holte eine Leiter und stellte sich drauf um das oberste Regal mit dem königlichen Futter zu erreichen.
„Für euch!“ sagte sie und gab den Tieren das Futter.
Doch Glossy, das Einhorn, und der Greifvogel, standen nur da und betrachteten das Futter etwas genauer.
„Moment!! Das ist doch..... NORMALES TIER FUTTER!????“ Schrie Glossy, während der Greifvogel die Schüssel in seinen Schnabel nahm und auf den Boden warf.
Das Mädchen guckte den wütenden Greifvogel und das vor-wut-kochende Einhorn an.
„Ja, ja das ist es!“ Rief das Mädchen fröhlich und guckte auf Salat, die Schildkröte.
Auf einmal flog der Greifvogel zu Salats Schüssel.
Er guckte sein Futter etwas genauer an und verglich es mit Glossy’s.
„*KEUCH* DAS IST DOCH SAGENHAFTES FUTTER!! SALAT HAT UNSER ESSEN GESTOHLEN!!!“ schrie der Greifvogel, als das Mädchen Salat hochhob und ihn in seinen Kinderwagen packte.
„Wir gehen Einkaufen!“ Rief das Mädchen und holte den doppel-Kinderwagen aus dem Lager.
Sie hob das wütende-zappelnde Einhorn und den zornigen-mit-flügeln-flatternden Greifvogel hoch, und setzte sie in den Kinderwagen, und schnallte alle Tiere an.
Als sie beim Einkaufsladen waren, es war der beste der Stadt, hat das Mädchen alle Tiere (und ihre Kinderwagen) an einem Fahrradständer angekettet.
„Okay, ich bin gleich wieder da; also benehmt euch!“ rief sie als sie in den Laden, den besten der Stadt, ging.
Glossy, das Einhorn stupste den Greifvogel an.
„Hey, wie steht es mit unserem Plan?“ fragte das bösartig-lachende Einhorn.
Der Greifvogel sah verwirrt aus, doch dann fiel es ihm wieder ein.
„Oh, natürlich! Wir müssen nur—“
„SHHHH!! Salat darf es doch nicht hören!“ schrie das Einhorn im Flüstern.
„Hey, wir sind gleich wieder da. Bleib... bloß wo du bist!“ rief der Greifvogel Salat zu, während er sich aus dem Kinderwagen zappelte.
Als beide Tiere aus dem Kinderwagen raus waren, flog der Greifvogel wieder in die Luft, als Ablenkung; während Glossy, das Einhorn, den Kinderwagen, mit Salat drin, vom Fahrradständer ablöste.
Und so flog der Kinderwagen, mit Salat der Schildkröte, den Hügel runter.
Das Einhorn guckte dem rollenden Kinderwagen zu, und lachte bösartig.
Nach 20 Minuten kam das Mädchen wieder.
„Hey! Habt ihr euch gut benno—; wo ist Salat?!“
Der Greifvogel drehte sich zum Einhorn.
„Ach du heiliges Tier, wo ist Salat?! Hehehe...“ riefen das Einhorn und der Greifvogel gleichzeitig.
„Tja, ich glaube dann wohl wir müssen nachhause gehen und warten bis die Polizei Salat gefunden hat...“ sagte das Mädchen traurig, und nahm Glossy und den Greifvogel hoch.
„...Hey? Geht’s dir gut?“ hörte Salat eine Stimme rufen.
Salat öffnete seine Augen und nickte.
„Oh, ein stummer! Tja, kein Problem! Ich habe dich gerade hier hin rollen sehen, dieser ‚Kinderwagen‘ ist nun Schrott...“ rief die Stimme.
Salat blinzelte.
„Brauchst du Hilfe? Ich könnte dir helfen!“ rief die Stimme. „Übrigens, ich bin Ingwer die Katze.“
Salat nickte nur.
Ingwer die Katze nahm Salat auf seinen Rücken und rannte los.
„Sag, in welche Richtung ist dein Zuhause?“
Salat zeigte auf einen Tunnel mit seinem Hals; und Ingwer rannte hin.
Nicht mal fünf Minuten waren vergangen, und schon standen die Katze und die Schildkröte vor Salat‘s großem, modernen, vier-stöckigem Haus, das von Polizei wagen umzingelt war.
„Und... Eine ‚häufige‘ Schildkröte wird vermisst?“ fragte das Polizei Krokodil, Chomps.
„Aber Sir, Schildkröten sind nicht—“ erwiderte ein kleineres Krokodil von hinten.
„SHHH! Sei doch mal leise Chom... Chompers...?“
„Wie oft noch Sir, es ist Chompés!“
„Jaja, Chompés!“ rief Chomps, das Polizei Krokodil
„Ja, eine häufige Schildkröte! Wo ist sie?!“ fragte das Mädchen ängstlich.
„Pff, ich hoffe er kommt nicht wieder!“ flüsterte Glossy dem Greifvogel zu.
Doch plötzlich hörten alle ein lautes „PLATZ DA!“.
Und eine orange-farbige Katze sprang über die Polizei Autos, mit einer Schildkröte auf dem Rücken.
„Ach du heiliges Tier, Salat! Ich habe dich soo vermisst! Und so haben es Glossy und der Greifvogel!“ rief das Mädchen mit Tränen in den Augen und nahm Salat hoch. „Danke dir, Katze!“
Doch dann kam Chompés.
„Emm, tut mir leid diesen emotionalen Moment zu stören, aber Schildkröten, sie sind nicht häufig!“
„W- WAS?! ICH WILL BEWEISE!!“ schrien beide, der Greifvogel und das Einhorn.
„Ugh, ich wollte das sagen!“ rief Chomps und zeigte eine Tiertafel zu dem Mädchen. „Hier, *hust hust* eine Schildkröte, Sagenhaft!“
Glossy und der Greifvogel standen nur da.
„Könnt ihr es glauben, Kiwi und Glossy? Salat ist sagenhaft!“, rief das Mädchen.
„Kiwi? Wer ist Kiwi?“ fragte Glossy
„Emm, ich bin Kiwi!“ sagte der Greifvogel, Kiwi etwas beleidigt. „Und, vielleicht schulden wir Salat doch Mal wirklich eine Entschuldigung!“
„WAS? Bist du verrückt?! Ihm?!“ schrie Glossy.
„Ja, ihm. Wenn du mich brauchst, ich gehe mich entschuldigen. Tschüss!“
Und als Kiwi bei Salat war, rannte Glossy zu ihm.
„Warte! Ugh, muss ich?“
„Ja Glossy, musst du.“
„Fein, tut mir leid, dass ich so gemein zu dir war Salat!“
Aber Salat nickte nur, dann sagte er: „Hunger.“
Das Mädchen rannte zu den Tieren.
„Salat, hast du gerade gesprochen?!“ rief sie.
Salat nickte verwirrt.
Und so, lebten alle Tiere glücklich und zufrieden, und Glossy und Kiwi fingen an netter zu Tieren zu sein, die nicht sagenhaft waren.
Ende!